Rat & Hilfe rund um Diabetes

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Liebe Besucher, liebe Mitglieder,

In der Debatte zu Perspektiven, Strukturen und Aktivitäten des Vereins wurde über die Schwierigkeiten bei der Raumsuche für unsere Geschäftsstelle gesprochen. Das Haus in der Schillingstraße 12, 10179 Berlin, in dem wir 20 Jahre ansässig sind, soll abgerissen werden. Es gibt bereits neue Bebauungspläne des Vermieters.

Wir brauchen dringend Hilfe!

Ebenso ist die Eineinhalbjährige Suche nach einem dritten Vorstandsmitglied trotz Anzeigenkampagnen bisher ohne Ergebnis.

Auch hier brauchen wir dringend Hilfe!

Helfen Sie uns bitte bei den oben genannten Problemen, damit unser Verein eine Zukunft hat!
Des Weiteren würde der Vorstand gern von Ihnen wissen, warum das Interesse an der Teilnahme am Berliner Diabetiker-Treffen in der Brandenburgischen Straße und zur Mitgliederversammlung so gering ist.

Melden Sie sich gern bei uns und teilen Sie uns unter der bekannten Telefonnummer, per Fax oder E-Mail Ihre Meinung mit.

Kontakt

Wissen erfahren

Heutzutage gibt es unzählbar viele Möglichkeiten, Informationen und „Wissen“ über seine Erkrankungen zu bekommen:

  • Internet
  • Zeitungen
  • Bücher
  • Werbung in den Geschäften, Radio und Fernsehen usw.

Oft sind die Artikel nicht so einfach zu verstehen oder nicht klar beschrieben und gehen nicht auf unser spezielles Problem ein.

Deshalb ist die Selbsthilfe im allgem. und speziell für eine bestimmte Erkrankung so wichtig und hilfreich.

Der Diabetiker Bund Berlin e. V.. bietet Ihnen die Möglichkeit, den Durchblick zu bewahren und kann somit bei der Bewältigung der Erkrankung helfen.

Wir beraten und helfen gern, wenn es um Probleme im täglichen Leben Ihrer Krankheit, Begleiterkrankungen oder Folgeschäden geht. Wir bieten im gewissen Rahmen Hilfe bzgl. medizinischer, ernährungstechnischer oder sozialrechtl. Themen.

In den Selbsthilfegruppen erfahren Sie viel Neues. Durch Vorträge oder kurze Schulungen von Experten werden viele Dinge klar und verständlich. Der Austausch unter Betroffenen ist auch heutzutage, trotz Digitaliesierung noch sehr sehr wichtig.

Betroffene geben Tipps an Betroffene weiter, tauschen Erfahrungen und Wissen aus und bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen informieren wir Sie über Zusammenhänge, Neuheiten und Verbesserungen nicht nur im med. Bereich, sondern auch über Themen in Alltagsbereichen.

Der kompetente Patient

Ein Patient, der mit einer chronischen Krankheit leben muss, möchte meist einen eigenständigen Beitrag zu dem Verlauf seiner Erkrankung leisten. Er will auch darüber informiert werden, was er selbst zur Krankheitsbewältigung beitragen kann.

Jeder Mensch, der krankheitsbedingt eine neue Lebenssituation meistern muss, wird sich fragen, was er außerhalb der medizinischen Vorgaben für sich selbst tun kann.

In dem Begriff „der kompetente Patient“ steckt auch das Wort „mündig“. Je mehr ein Patient über seine Erkrankung weiß, desto besser kann er die Beschwerden seinem Arzt gegenüber beschreiben und kann den Erklärungen, die der Arzt gibt, folgen.

Ein kompetenter bzw. mündiger Patient kann auch mal eine Meinung der Mediziner in Frage stellen oder vielleicht sogar andere Behandlungsmethoden, von denen er gelesen bzw. gehört hat, vorschlagen. Möglichkeiten, die der Arzt noch nicht bedacht hat, werden besprochen und der Patient fühlt sich ernstgenommen und arbeitet gern mit.

Disease-Management-Programme  – DMP –

Hierbei handelt es sich um strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen
Diese Programme gibt es für folgende Krankheiten:

  • Asthma bronchiale
  • Brustkrebs
  • Chronische Herzinsuffizienz
  • Chronischer Rückenschmerz
  • COPD
  • Depressionen
  • Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2
  • Koronare Herzerkrankungen
  • Osteoporose

Diese Krankheiten wurden vom Gemeinsamen Bundesausschuss  (G-BA) auf Grundlage der Behandlungsleitlinien ausgewählt.
Etwa 75% aller Diabetiker Deutschlands sind in diese Programme eingeschrieben und profitieren somit von einer verbesserten Betreuung und den Fortschritten bei den Möglichkeiten der Selbstkontrolle.

Im Rahmen der DMP-Programme erhalten die Patientinnen/Patienten eine auf ihre Krankheit zugeschnittene und koordinierte Behandlung auf Grundlage neuester medizinischer Erkenntnisse. Ziel der Behandlung ist das Fortschreiten der jeweiligen Erkrankung weitgehend zu verhindern und eventuelle Folge- oder Begleiterkrankungen zu vermeiden bzw. zu mindern.

Die unterschiedlichen DMP-Programme gibt es seit 2004.
Sie zielen ab auf eine optimale medizinische Betreuung, kombiniert mit einem eigenverantwortlichen Umgang mit der Krankheit.

Träger der DMP sind die gesetzlichen Krankenkassen.
Diese schließen regionale Verträge mit Vertragsärztinnen /-ärzten und /oder Krankenhäusern ab.
Die Teilnahme an den Programmen ist freiwillig und für die gesetzlich Versicherten kostenlos.

Welche Voraussetzungen müssen für die Teilnahme am DMP Diabetes Typ 1 bzw. Typ 2 erfüllt sein?
Der Diabetes muss eindeutig diagnostiziert sein-eine entsprechende Bestätigung durch den Arzt muss vorliegen.
Der behandelnde Arzt nimmt selbst am DMP Diabetes Typ1 und/ oder Typ2 teil – das trifft auf viele Hausärzte leider nicht zu, auch nicht auf alle Diabetologinnen bzw. Diabetologen – man sollte sich im Vorfeld erkundigen.
Entsprechende Informationen und Unterlagen kann man bei seiner Krankenkasse abfordern.

Die behandelnde Ärztin/ der behandelnde Arzt füllt die Teilnahmeerklärung aus, Beide Parteien unterschreiben die Unterlagen. Diese gehen dann an die jeweilige Datenannahmestelle, die diese der jeweiligen Krankenkasse zuordnet.

Welche Leistungen sind mit dem DMP-Programm verbunden?

  • Quartalsweise Untersuchungen und Dokumentation der Ergebnisse (Blut, Zuckerwerte, Blutdruck, gegebenenfalls Blutfette, Vitaminspiegel D und B12)
  • Dokumentation von zu erreichenden Zielen im Verlauf eines Jahres
  • Teilnahme an Diabetesschulungen zur Selbstkontrolle – Wissensvermittlung zur Interpretation der Messergebnisse
  • Beratung für angepasste Ernährung
  • Beratung zu individuellen körperlichen Aktivitäten
  • Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen (Schädigung der Blutgefäße, der Nerven und / oder der Nieren, Bluthochdruck oder Störungen im Fettstoffwechsel)
  • jährliche augenärztliche Untersuchung zur Prävention einer Retinopathie
  • Überprüfung der Notwendigkeit einer psychotherapeutischen oder gegebenenfalls einer psychiatrischen Behandlung.

Einige Krankenkassen bieten weiterführende Programme an, die speziell darauf gerichtet sind, Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes mellitus frühzeitig zu erkennen und die richtige Behandlung auszuwählen.

Dieses Angebot der „Besonderen Versorgung“ ist ausgerichtet auf

  • Nervenschädigungen (diabetische Neuropathie)
  • Beschwerden des unteren Harntrakts
  • Gefäßschädigungen
  • Verfettung der Leber
  • Nierenschäden

Die Teilnahme an dem Vertrag beginnt mit der Einschreibung in das Programm. Nach Ablauf einer Widerrufsfrist ist die Patientin/der Patient an die gewählte Arztpraxis bzw. Klinik gebunden- mindestens für die Dauer eines Jahres.
Danach kann die Teilnahme mit einer Frist von 4 Wochen gekündigt werden.

Bei den einzelnen Krankenkassen haben die DMPs unterschiedliche Bezeichnungen, so z. B. bei der BARMER das „Besser Leben“ – Programm, bei der Techniker Krankenkasse das „TK-Plus“ – Programm.

Grundsätzliche Informationen sind nachzulesen in der Richtlinie des G-BA zur Zusammenfassung der Anforderungen an strukturierte Behandlungsprogramme nach § 137 f Absatz 2 SGB V der Fassung vom 20. März 2014, veröffentlicht im Bundesanzeiger (Banz AT 26. Juni 2014 B3, AT 26. August 2014 B2), zuletzt geändert am 16. Januar 2020, veröffentlicht im Bundesanzeiger (Banz AT 20.05.2020 B1)

Weiterführende Informationen sind auch zu finden auf den Web-Seiten der jeweiligen Krankenkasse.

Speziell zu DMP bei Diabetes Typ 1 gibt es einen interessanten Artikel im Diabetes Journal Heft 10/2020 von Herrn Dr. Dapp: „DMP-Diabetes Typ 1 – medizinischer Fortschritt erreicht Versorgung“

Der Diabetes Guide DDF

Die Qualifikation Diabetes Guide DDF (folgend DG-DDF genannt) ist eine umfangreiche Maßnahme der „Deutschen Diabetes Föderation e. V. “ und kommt vielen Selbsthilfevereinen zu Gute. Erwähnenswert ist, dass die TK diese Qualifikation fördert, wodurch die Seminare noch an Bedeutung für die Selbsthilfe gewinnen.

Durch diese Zusatzqualifikation werden Selbsthilfegruppenleiter, Projektleiter und Berater, die regional im Mitgliedsverein aktiv sind, fit gemacht, um neue Selbsthilfegruppen zu gründen, Veranstaltungen zu organisieren und hilfsbedürftige Betroffene – telefonisch oder im persönlichen Gespräch – durch ihre eigenen Alltagserfahrung und mit Wissensvermittlung zu unterstützen.

Der DG-DDF kann neu betroffenen Diabetikern bei der Umsetzung diabetesspezifischer Maßnahmen behilflich sein und so sein Wissen entsprechend weitergeben.

Jeder Diabetiker steigert seine eigene Gesundheitskompetenz, in dem er sich mit dem ausgebildeten DG-DDF berät und so neue Erkenntnisse in Sachen Krankheit, Neuerungen, Gesetzesmaßnahmen sowie Hilfsmittel gewinnt.

Gedanken- und Wissensaustausch sowie Austausch von Unterlagen und Informationen sind sehr wichtig und der Erkrankte steht nicht allein im Informationsdschungel.

Durch seine Freude am Umgang mit Menschen und mit der Kenntnis der spez. Probleme im Bereich Diabetes ist der DG-DDF ein wertvoller Partner für den Betroffenen bzw. das Mitglied.

Der Erkrankte kann durch die Mithilfe des DG-DDF, der ein soz. Netzwerker ist, schnell andere Menschen, Selbsthilfegruppen oder Selbstbetroffene kennenlernen, denen er sich anschließen kann. Ebenso kann er dem Betroffenen durch seine regionale Arbeit spezielle Anlaufstellen, wie Diabetologen, Fußpflegepraxen, Psychologen oder Therapeuten und nicht zuletzt Kliniken nennen, die sich in seiner Nähe befinden.

 

Selbstbetroffene Diabetes Guides  bilden eine Brücke zwischen medizinischer Betreuung und diabetischem Lebensalltag

Diabetes ist keine Erkrankung, die durch Einnahme eines Medikamentes oder durch eine Operation oder ähnliche Möglichkeiten zu heilen ist.

Diabetes mellitus erfordert die aktive Mitwirkung der Betroffenen bei der medizinischen Behandlung, denn diese hat entscheidende Auswirkungen auf den Verlauf der Krankheit.

Ohne die medizinische Hilfe und Unterstützung des Arztes und seines medizinisch geschulten Teams geht es nicht!

Der behandelnde Arzt ist der erste Ansprechpartner, doch im Arztgespräch fehlt es oft an der nötigen Zeit für Fragen zum Umgang mit der Erkrankung im persönlichen Lebensalltag.

Obwohl bei vielen Betroffenen schon eine Menge Informationen über Therapie und Behandlung durch die Schulung der Diabetesberater vorhanden ist, sind die Menschen mit Diabetes bei der Bewältigung ihrer Krankheit meist auf sich allein gestellt.

An dieser Stelle setzt das Angebot der „Diabetes Guides DDF“ an, indem diese einfühlsam anderen Betroffenen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Sie bieten kompetente Unterstützung und die eigene Erfahrung bei der Meisterung der verschiedenen Herausforderungen des alltäglichen Diabetes-Selbstmanagements.

Für wen ist der Diabetes Guide da und wobei kann er unterstützen?

Das Ziel ist es, dabei zu helfen, die mit dem Arzt gesetzten Therapieziele umzusetzen, um die gefährlichen und meist unumkehrbaren Folgeerkrankungen zu vermeiden und damit die Lebensqualität langfristig zu erhalten oder zu verbessern.

Wichtige Vernetzungen und Links zu anderen Selbsthilfeakteuren

Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin
gegr. 1874 e. V.
(ABSV)
Auerbachstraße 7
14193 Berlin
Telefon: 030 895 88-0
Telefax: 030 895 88-99
E-Mail: info[at]absv.de

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Telefon: 030 285387-0
Telefax: 030 285387-200
E-Mail: info@dbsv.org

Sport und Gesundheitspark Berlin e. V.
Hans-Braun-Str. 1 (Turnhaus /Olympiapark)
14053 Berlin
Ansprechpartnerin: Emily Lux
Telefon: 030 8181 25 09
Mobil: 0176 24813062
E-Mail: lux@sport-gesundheitspark.de

www.sport-gesundheitspark.de
www.zentrum-sportmedizin.de (Kurz-Video)

Wichtige Info: Interessierte am Diabetessport werden – je nach körperlicher Voraussetzung – in Gruppen des Gesundheitstrainings oder med. Krafttrainings eingegliedert. Sie erhalten einen auf sie zugeschnittenen Trainingsplan und werden individuell vom Sporttherapeuten angeleitet.

Adipositas Hilfe Deutschland e. V.
Hauptgeschäftsstelle:
Neulander Weg 1
21423 Winsen (L)
Telefon: 04171 136 57 14
Telefax: 04171 136 57 16
E-Mail: mail@adipositas-selbsthilfe.de

Bundesverband Niere e. V.
Essenheimer Str. 126
55128 Mainz
Telefon: 06131 85152
Telefax: 06131 835198
E-Mail geschaeftsstelle@bnev.de

DDG
Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß
Albrechtstr. 9
10117 Berlin
Telefon: 030 311 69 37 0
E-Mail: info(at)ddg(dot)info

Wichtiger Hinweis: über diese Website kann auf das Verzeichnis aller für die Fußbehandlung zertifizierten Einrichtungen zugegriffen werden.

Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen unserer Förderer:

 

Diabetiker Gesprächskreis Lichtenrade:
immer montags um 15:30 Uhr
(außer dem 5. Montag im September)
Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade Ost,
Im Café Naharijastraße 33, 12309 Berlin
Leiter: Dr. Andreas Dehne, Teltow Apotheke

 

Sport und Bewegung:

Wir empfehlen mit „SPORTPRO GESUNDHEIT“ zertifizierte Sportgruppen oder anerkannte Rehagruppen des Landessportbundes Berlin e. V.:
Tel: 030/ 30002-164
E-Mail: sportgesundheit@lsb-berlin.de
www.lsb-berlin.de

 

Hilfe für türkische Diabetiker:

Diabetesberaterin DDG
Gülcan Celen
E-Mail: can-asli@web.de

Hilfe bei der Übersetzung von Fragen zur Homepage für russischsprechende Diabetiker:

Tel: 0176 / 247 69 143

Soziales

Arbeitskreis Soziales und Sozialreferenten DDF

Die Sozialreferenten:

Im Arbeitskreis „Soziales“ stehen Ratsuchenden bei sozialen Fragen oder Problemen zum Thema „Diabetes“ zertifizierte Sozialreferenten zur Verfügung. Die Zertifikate dazu wurden an der Deutschen Diabetiker Akademie erworben und die Weiterbildung erfolgt kontinuierlich.

Beratungsschwerpunkte sind:

Behinderten- und Schwerbehindertenstatus;
Vor- und Nachteile des Schwerbehindertenstatus bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen berufliche Möglichkeiten von Menschen mit Diabetes mellitus; tätigkeitsspezifische Gefährdung und individuelles Risiko einheitliche und strukturierte Beurteilung; Vermeidung von Diskriminierung

Maßnahmen am Arbeitsplatz, z.B. Sicherheitsschuhe für Menschen mit Diabetes mellitus rechtliche Grundlagen in der Fahrerlaubnisverordnung und im Verkehrsrecht; Verhalten bei Verkehrsunfällen; zivil- und strafrechtliche Aspekte; Fahrtauglichkeit und Kraftfahreignung bei Diabetes mellitus; medizinische Aspekte; Hypoglykämieproblematik beim Verkehrsteilnehmer mit Diabetes mellitus
Diabetes und Recht; Grenzen der rechtlichen Beratung

Die Beratung ersetzt keinesfalls eine Rechtsberatung durch einen Anwalt oder Notar. Sie kann aber Wege aufzeigen, die zur Bewältigung sozialrechtlicher Probleme führen. Wenn Sie zu einem der o.g. Themen Rat suchen, bitten wir Sie, sich schriftlich oder telefonisch an unsere Geschäftsstelle zu wenden, damit wir einen persönlichen Termin mit Ihnen vereinbaren können.

Infos vom „Arbeitskreis Soziales“:

Als Erstinformation und Orientierung zu einzelnen ausgewählten Themen stellen wir Ihnen Sozial-Info-Blätter zur Verfügung.
Für Mitglieder sind diese kostenlos erhältlich. Nichtmitglieder bezahlen eine Gebühr in
Höhe von 1,00 € (in Briefmarken) pro Sozialinfo.

Im Einzelnen werden folgende Themen angeboten:

• Zuzahlung/Härtefälle in der gesetzlichen Krankenversicherung
Alle Zuzahlungen in Apotheke, Arztpraxis, Krankenhaus usw. im Überblick,
Befreiungsmöglichkeiten

• Blutzuckerselbstkontrolle, Hilfsmittel
Wie erhalten Diabetiker Materialien zur Blutzuckerselbstkontrolle oder Hilfsmittel?

• Diabetesabfälle entsorgen
Wohin mit leeren Verpackungen, Insulinpatronen, Altmedikamenten usw?

• Das Schwerbehindertenrecht
Wem bringt der Schwerbehindertenausweis Vorteile? Wie beantragt man ihn?

• Diabetes und Straßenverkehr
Verhalten im Straßenverkehr; Verhalten bei einem Unfall; Führerscheinantrag

• Auslandsreise, Reisekrankenversicherung
Allgemeine Hinweise für Urlaubsreisen im In- und Ausland.
Warum eine Auslandsreisekrankenversicherung wichtig ist ?

• Das ist mein gutes Recht
Hinweise zur Durchsetzung des Rechts gegenüber Führerscheinstelle;
Krankenversicherung; Sozialamt; Versorgungsamt usw.

• Mehrsprachige ärztliche Bescheinigung
Auflistung der wichtigsten Dinge, die Diabetiker auf Reisen mit sich führe
müssen (in 4 Sprachen)

• Kinder und Jugendliche
Wissenswertes zu Schwerbehindertenrecht bei Kindern und Jugendlichen;
Wehrdienst; Führerschein;
Versicherung; Reha-Maßnahmen

• Tipps, um Steuern zu sparen
Schwerbehindertenpauschalbetrag: Krankheitskosten
Außergewöhnliche Belastungen

• Die Pflegeversicherung
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Leistungen der
Pflegeversicherung zu erhalten

• Als Diabetiker privat krankenversichert?
Können sich Diabetiker privatkrankenversichern?
Was ist dabei zu beachten?

• Info für Schule und Kindergärten
Hinweise für Erzieher/innen und Lehrer/innen zum Diabetes im Kindes- und
Jugendalter

• Sozialhilfe, ALG II
Kurzübersicht zu Leistungen der Sozialhilfe

• Versicherungen
Worauf ist beim Abschluss von Versicherungen zu achten?

• Soziale Grundsicherung im Alter
Alles über die finanzielle staatliche Unterstützung bei Altersarmut oder
voller Erwerbsminderung

• Kindergarten, Schule, Studium
Wissenswertes für Eltern und Kinder und Jugendliche

18. Menschen mit Diabetes
Was Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen über den Diabetes wissen
sollten.

19. Diabetes und Beruf
Berufswahl und Bewerbung

20. Persönliches Budget
Geld statt Unterstützungsleistung

Bitte fordern Sie den Bestellflyer an bei:

DBW Diabetiker Baden-Württemberg e. V.
Reiner Hub
Offenbachstr. 12
74629 Pfedelbach
Email: reiner.hub@t-online.de

Hilfe bei der Suche nach der richtigen Praxis oder Klinik

Einige zertifizierte Schwerpunktpraxen für Diabetologie im Raum Berlin:

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Michael Brauner, Dr. med. Peter Cleef
Oranienburger Str. 70
13437 Berlin
Telefon: 030 41191275
E-Mail: peter.cleef@dialyse-in-berlin.de
Ansprechpartner/in: Dr. Peter Cleef

 

Schwerpunktpraxis Diabetes und Kardiologie
Dr. med. Thomas Scholz / Dr. med. Fabian Scholz
Waidmannsluster Damm 41
13509 Berlin
Telefon: 030 4338003
E-Mail: praxis@diabetes-mit-herz.de
Ansprechpartner/in: Dr. Thomas Scholz

 

MVZ am Bahnhof Spandau
DSP Dr. W. Zittwitz, U.D. Stephan, K. Jannicke
Galenstr. 3
13597 Berlin
Telefon: 030 3336070
E-Mail: kontakt@pg-spandau.de
Ansprechpartner/in: Dr. W. Zittwitz, Frau U. D. Stephan, Frau K. Jannicke

 

DSP Dr. Uta Bollmann
Thielallee 107
14195 Berlin
Telefon: 030 8328356
E-Mail: uta.bollmann@t-online.de
Ansprechpartner/in: Dr. Uta Bollmann, Sr. Gabi Schneider

 

Diabetologische Schwerpunktpraxis Dr. med. Christian Lechelt
Elisabethstraße 31
12247 Berlin
Telefon: 030 7718915
E-Mail: christian.lechelt@diabetologeberlin.de
Ansprechpartner/in: Dr. Lechelt

 

Diabetes-Team-Berlin Weißensee
Peggy Meyer, Dr. med. Fabian Fuchs und Dr. med. Wolfgang Kohn
Schönstr. 5-7
13086 Berlin
Telefon: 030 39 800 9900
E-Mail: info@diabetes-team-berlin.de
Ansprechpartner/in: Dr. Wolfgang Kohn

 

Diabetespraxis Prenzlauer Berg
BAG Fr. Dr. Dr. med. Öhrig-Pohl und Frau Meike Stübs
Prenzlauer Allee 146
10409 Berlin
Telefon: 030 4458207
E-Mail: kontakt@diabetespraxis-prenzlauerberg.de
Ansprechpartner/in: Dr. med. Edith Öhrig-Pohl, Meike Stübs

 

Diabeteszentrum am Sophie Charlotte Platz
Bismarckstr. 68
10627 Berlin
Telefon: 030 3199 2994
E-Mail: mail@diabeteszentrum-berlin.eu
E-Mail: pralle@diabeteszentrum-berlin.eu
Ansprechpartner/in: Dr. Kristina Pralle

 

Diabetologische Schwerpunktpraxis Dr. Iris Dötsch
Joachim-Friedrich-Str. 46
10711 Berlin
Telefon: 030 89044580
E-Mail: dr.doetsch@internisten-wilmersdorf.de
Ansprechpartner/in: Dr. med. Iris Dötsch

 

Schwerpunktpraxis Diabetologie/Rheumatologie Dr. Dirkwinkel und Sadraie
Mecklenburgische Str. 20
10713 Berlin
Telefon: 030 8243368
E-Mail: kontakt@dir-praxis.de
Ansprechpartner/in: Badri Sadraie

 

Diabeteszentrum Kreuzberg
Praxis Dr. med. Mahmoud Sultan
Oppelner Str. 48/49
10997 Berlin
Telefon: 030 6123263
E-Mail: praxis@diabetes-berlin.com
Ansprechpartner/in: Dr. Sultan

 

Patientenpraxis
Dr. med. Stefan Sziegoleit
Tempelhofer Damm 158-160
12099 Berlin
Telefon: 030 62893333
E-Mail: info@patienten-praxis.com
Ansprechpartner/in: Dr. Beate Robben

 

Hausarztpraxis am Britzer Damm, Dr. Monika Kiper
Diabetesschwerpunktpraxis
Britzer Damm 63
12347 Berlin
Telefon: 030 / 60 64016

 

Medizinisches Versorgungszentrum Gropiusstadt
Lipschitzallee 20
12351 Berlin
Telefon: 030 303 651 277
E-Mail: praxis@mvzg.de
Ansprechpartner/in: Dr. Keno Hamer, Annika Stahlschmidt, Andrea Meske

 

Diabetologische Schwerpunktpraxis
Dr. med. Christiane Fleige & Dr. med. Ingrid Weissenborn
Alt-Rudow 43
12357 Berlin
Telefon: 030-670 666 480
E-Mail: info@diabetespraxis-rudow.de

 

Diabetologische Schwerpunktpraxis Dres. Häußler/Gierke
Teltower Damm 23
14169 Berlin
Telefon: 030 80581188
E-Mail: diab-praxishaeussler@gmx.de
Ansprechpartner/in: Dr. med. R.-U. Häußler

 

POLIKUM Friedenau
Rubensstraße 119
12157 Berlin
Telefon: 030 62901100
E-Mail: charlottenburg@polikum.de
Ansprechpartner/in: Michael Kuhn (ÄK)

Einige zertifizierte Kliniken mit Schwerpunkt Diabetes im Raum Berlin:

 

St. Hedwig-Krankenhaus
Klinik für Innere Medizin
Große Hamburger Str. 5 – 11
10115 Berlin
Telefon: 030 2311 2503
E-Mail: m.derwahl@alexianer.de
Ansprechpartner/in: Prof. Dr. med. K.-M. Derwahl, Dr. med. C. Giesche

 

Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Sektion Gefäßchirugie
Scharnhorststr. 13
10115 Berlin
Telefon: 030 2841 2812
E-Mail: maltehegenscheid@bundeswehr.org
Ansprechpartner/in: OFA Dr. med. Malte Hegenscheid

 

DRK Kliniken Berlin / Mitte
Drontheimer Str. 39-40
13359 Berlin
Telefon: 030 3035-6645
E-Mail: s.wunderlich@drk-kliniken-berlin.de
Ansprechpartner/in: Frau Dr. med. Sybille Wunderlich

 

Evangelisches Waldkrankenhaus Berlin Spandau
Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg
Stadtrandstr. 555
13589 Berlin
Telefon: 030 3702 1102 (Sekr.)
E-Mail: friedrich.eilers@pgdiakonie.de
Ansprechpartner/in: Dr. Friedrich Eilers

 

Evangelisches Krankenhaus Hubertus
Spanische Allee 10-14
14129 Berlin
Telefon: 030 81008223
E-Mail: clemens.fahrig@pgdiakonie.de
Ansprechpartner/in: CA Dr. med. C. Fahrig, OA PD Dr. med. P. Bobbert

 

Martin-Luther-Krankenhaus
Klinik für Innere Medizin
Caspar-Theyß-Str. 27-31
14193 Berlin
Telefon: 030 8955 3111
E-Mail: hubert.moennikes@pgdiakonie.de
Ansprechpartner/in: Chefarzt Prof. Dr. med. H. Mönnikes

 

Franziskus-Krankenhaus
Klinik für Innere Medizin Diabetesfußstation 5a
Budapester Str. 15-19
10787 Berlin
Telefon: 03026383601
E-Mail: innere@franziskus-berlin.de
Ansprechpartner/in: Dr. Berthold Amann

 

HELIOS Klinikum Berlin-Buch
Klinik für Angiologie
Schwanebecker Chaussee 50
13125 Berlin
Telefon: 030 9401 14905
E-Mail: michael.ritter@helios-gesundheit.de
Ansprechpartner/in: Prof. Dr. Michael Ritter

 

Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge GmbH
Innere Klinik
Herzbergstr. 79
10365 Berlin
Telefon: 030 5472 3701
E-Mail: j.theil@keh-berlin.de
Ansprechpartner/in: Dr. med. Jan Theil

 

Sankt Gertrauden-Krankenhaus
Paretzer Str. 12
10713 Berlin
Telefon: 030 827229877
E-Mail: philipp.hoffmann@sankt-gertrauden.de
Ansprechpartner/in: Dr. med. Philipp Hoffmann

Hier finden Sie noch viele weitere Informationen und Fortbildungen verbundener Dachverbände:

Deutsche Diabetes Föderation e. V.
Nürnberger Str. 16
10789 Berlin
www.ddf.de.com
info@ddf.de.com

 

Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
Littenstraße 108
10179 Berlin
www.lv-selbsthilfe-berlin.de
info@lv-selbsthilfe-berlin.de

 

KIS Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfe in Pankow
Schönholzer Str. 10
13187 Berlin
www.humanistisch.de
kis@hvd-bb.de

 

SEKIS
Bismarckstr. 101
10625 Berlin
www.sekis-berlin.de
sekis@sekis-berlin.de

 

Paritätischer Wohlfahrtsverband
Landesverband Berlin e.V.
Brandenburgische Str. 80
10713 Berlin
www.paritaet-berlin.de
info@paritaet-berlin.de

 

Selko e. V.
Dachverband der Berliner
Selbsthilfe-Kontaktstellen
Bismarckstr. 101
10625 Berlin
www.selko.de
selko@sekis-berlin.de

 

NAKOS
Nationale Kontakt – und Informationsstelle
zur Anregung und Unterstützung der Selbsthilfe
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin
www.nakos.de
selbsthilfe@nakos.de