Newsletter „diatec weekly“ Januar 2023

Newsletter „diatec weekly“ Januar 2023

Lesedauer: 2 Minuten
Sie sind hier: » News » Newsletter „diatec weekly“ Januar 2023

Was ich im Newsletter diatec weekly vom Januar 2023 wichtig fand … Ich lese regelmäßig den Newsletter „diatec weekly“ von Prof. Dr. Lutz Heinemann und Gabriele Faber-Heinemann und die weiterführenden Informationen dazu auf diatec-fortbildung.de mit großem Interesse.

Manche Informationen daraus interessieren auch die Menschen mit Typ-1-Diabetes, die durch Beruf, Familie usw. nicht die Zeit haben, diesen längeren Newsletter zu lesen. Deshalb hier ein paar, aus meiner Sicht wichtige Punkte aus dem Januar-Newsletter zusammengefasst: Probleme mit manchen Infusionssets bei der Pumpentherapie? Im Newsletter wird beschrieben, dass die Insulin-Infusions-Sets (II-Sets) bei einer Pumpentherapie ein Ärgernis sein können.
Daher wird bisher ein Austausch eines Sets alle zwei bis drei Tage empfohlen. Nutzer wissen, dass dies mit einem erheblichen Aufwand, Unkosten und Abfall verbunden ist. Da ist die Frage, ob man nicht andere Infusionssets mit längerer Tragedauer produzieren kann.

Laut diatec weekly gibt es Infusionssets solcher Art auf dem Markt: „weil es ja bereits II-Sets mit längerer Nutzungsdauer auf dem Markt gibt und weitere in absehbarer Zeit kommen sollen“.

Es gibt eine Liste mit Kriterien, die einen Wechsel des Infusionssets unbedingt begründen, selbst wenn es für eine längere Nutzungsdauer angezeigt ist, zu finden unter bit.ly/3wNxHdV. Die Patch-Pumpe „Sigi“ Smartphone-gesteuert, wiederaufladbar, kompatibel mit vorgefüllten Insulinpatronen: Das ist Insulin-Patch-Pumpe „Sigi“.
Ihre Mikropump-Technologie ermöglicht ein schnelles Erkennen von Verstopfungen. Die Pumpe ist laut diatec weekly ein „fortgeschrittener“ Prototyp, der bald in Studien getestet werden kann. Ob die Insulinpumpe allein oder nur als Teil eines AID-Systems auf den Markt kommt, ist wohl noch offen.

Smartpens: Zu den Smartpens gibt es im Newsletter auch eine Menge kurzer Nachrichten. Hier scheint sich am Markt viel zu tun. Laut diatec weekly entwickelt sich der Markt für Smartpens dynamisch. Dexcom G7 als iCGM in den USA zugelassen Die erfolgte Marktzulassung des Dexcom G7 als iCGM-System in den USA ist nach Meinung im diatec weekly für den Hersteller Dexcom essenziell wichtig, um mit seinem Produkt auch auf anderen Märkten erfolgreich zu sein.
Im Newsletter wird erwähnt, dass die bisherigen Erfahrungen mit dem Dexcom G7 in Deutschland positiv zu sein scheinen. Der Dexcom G7 ist in den USA auch zugelassen für Schwangere.

Was meiner Meinung nach bei diesem Glukose-Sensor sehr schön ist, ist, dass der Applikator mit einer Hand bedient werden kann, erheblich kleiner und leichter ist und dadurch auch weniger Plastikmüll verursacht. Die längere Nutzungsdauer des Sensors von bis zu 15 Tagen wäre für die Nutzer ein wichtiger weiterer Schritt.
Das hierzu interessante Fazit von diatec weekly im Original: „Der Kampf der beiden ‚CGM-Giganten‘ Abbott und Dexcom geht – insbesondere in den USA – in die nächste Runde und wir dürfen gespannt sein, wer in welchem Segment (AID-Systeme/ Krankenhaus) bzw. Patientengruppe (Typ-2-Diabetes) eine höhere Akzeptanz gewinnt.
Ein lebendiger Wettbewerb ist für die Nutzer immer von Vorteil (…).“ Direkte Vergleichsstudien zur Messgenauigkeit von FreeStyle Libre 3 und Dexcom G7 wären mit Blick auf mit den jeweiligen Algorithmen und den ganzen Messbereich von erheblichem klinischem Interesse.

Aussagen zu Einflüssen von verschiedenen Substanzen und Medikamenten auf die Messung wären, meint diatec weekly, ebenfalls von Bedeutung. Auch das Optimieren der Software wird zunehmend bedeutsam, um das Nutzen der App zu vereinfachen. Wer den Newsletter diatec weekly abonnieren möchte, kann dies unter diatec-fortbildung. de > „diatec weekly“ tun.

BARBARA DVORAK

der DBB informiert